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(* 14. Juni 1907 in Essen; † 14. November 1971 in München) hieß eigentlich Paul Karl Heinrich Klinksik. Er spielte in unzähligen Filmen mit, häufig in Hauptrollen, war als Synchronsprecher und an diversen Theatern tätig. Obgleich er schauspielerisch bzw. als Sprecher an Filmproduktionen zur Zeit des Nationalsozialismus beteiligt war (an „Spähtrupp Hallgarten“ oder am Propagandafilm für Frauenarbeit „Barbara“), stand Klinger der Politik mehr oder weniger distanziert gegenüber. Nach dem Krieg spielte er die Hauptrolle in dem Film „Ehe im Schatten“, in dem die Geschichte eines Schauspielers geschildert wird, der zur Zeit des nationalsozialistischen Regimes mit einer jüdischen Kollegin verheiratet ist und gemeinsam mit ihr in den Freitod geht.

Curts Eltern besuchen 1940 gemeinsam den Kriminalfilm „Kommissar Eyck“ (Hauptdarsteller: Paul Klinger und Anneliese Uhlig) im Berliner Tauentzien-Palast.


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