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Zur Zeit des Nationalsozialismus im allgemeinen Sprachgebrauch die Bezeichnung für die jüngsten Mitglieder des Jungvolkes. Schon bei den Pimpfen gab es ein System der Unterordnung, des Gehorsams und des militärischen Drills: Schießübungen, militärisches Antreten, Überlandmärsche usw. waren häufig. „Ungehorsam“ wurde von den älteren Pimpfen nicht selten durch Schläge und Strafexerzieren geahndet.

Pimpfe trugen eine Uniform, die von den Eltern gekauft werden musste: braune Halbschuhe, weiße Kniestrümpfe, kurze, dunkelblaue Hose, braunes Hemd, schwarzes Halstuch, das durch einen Lederknoten zusammengehalten wurde (Sommeruniform). Nach Ablegen der sog. „Pimpfenprobe“ durfte der Pimpf Koppel, Schulterriemen und Fahrtenmesser tragen.


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