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Pleyel, eine führende französische Klavierfabrik, wurde 1807 in Paris von dem österreichischen Komponisten Ignaz Josef Pleyel gegründet. Die Fertigung von Klavieren wurde nach mehr als 200 Jahren 2013 eingestellt, weil sich das Unternehmen nicht erfolgreich gegen die Konkurrenz aus dem asiatischen Raum wehren konnte und ständig größere Umsatzverluste hinnehmen musste.

Nach dem Tod von Ignaz Pleyel 1831 übernahm sein Sohn Camille das Unternehmen. Gemeinsam mit seiner Frau Marie veranstaltete er sogenannte „Salons“, bei denen Komponisten und Klaviervirtuosen ihre Künste präsentierten. Die Instrumente von Pleyel waren damals für ihre leichtgängige Mechanik und ihren hellen Klang berühmt. So zählten die Pleyel-Hammerflügel um die Mitte des 19. Jahrhunderts zu den Spitzenprodukten des Tasteninstrumentenbaus: Auf den Klavieren des Unternehmens spielten Komponisten wie Frédéric Chopin, Claude Debussy und Franz Liszt. In Frankreich gelten Pleyel-Klaviere nach wie vor als der „Ferrari unter den Pianos“.

Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Pleyel und https://www.welt.de/wirtschaft/article121857969/Klavierbauer-Pleyel-stellt-die-Produktion-ein.html


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