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Die Geschichte des Richard-Strauss-Konservatoriums München, das seit 01.08.2008 in die Hochschule für Musik und Theater integriert ist, beginnt im Jahr 1927: Damals gründete der an der „Staatlichen Akademie für Tonkunst“ ausgebildete Geiger Jakob Trapp die „Trapp’sche Musikschule“. Schon 1932 erhielt diese den Namen „Trapp’sches Konservatorium für Musik“ und wurde durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultur als Ausbildungsstätte für Berufsmusiker anerkannt.

1944 wird das Stammhaus in der Ismaninger Straße durch Bomben zerstört. Ab 1945 bis 1952 wird die Einrichtung als „Händel-Konservatorium GmbH“ geführt und kommt ab 1953 wieder als „Trapp’sches Konservatorium“ unter die Leitung seines Gründers. Schon ab 1955 gab es hier als erste Studienmöglichkeit in Deutschland Unterricht im Fach Jazz. 1962 erfolgt die Übernahme durch die Stadt München und  1964, anläßlich des 100. Geburtstags von Richard Strauss, die Umbenennung in „Richard-Strauss-Konservatorium“.

Ab 1990 existierten Kooperationsverträge mit der Hochschule für Musik und Theater München sowie der Hochschule Nürnberg-Augsburg. Dadurch konnten die Studierenden pädagogische und künstlerische Hochschuldiplome in fast allen Hauptfächern erwerben.

Am 01.08.2008 erfolgte die Integration in die Hochschule für Musik und Theater München.


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