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Die Charlottenburger Chaussee in Berlin entstand schon Ende des 17. Jahrhunderts als Verbindung zwischen dem Kurfürstlichen Stadtschloss und dem Schloss Lietzenburg (Anfang des 18. Jahrhunderts umbenannt in Schloss Charlottenburg). In der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Straße beim geplanten Umbau Berlins zur „Welthauptstadt“ nach Plänen von Albert Speer auf die Breite von 85 Metern erweitert. Speer entwarf auch die typischen Straßenlaternen. 1935 erhielt diese Paradestraße den offiziellen Namen „Ost-West-Achse“. Heutigentags heißt sie „Straße des 17. Juni“ (in Erinnerung an den Aufstand am 17. Juni 1953 in der damaligen DDR).