Dieses volkstümlich so benannte klassische Klavier-Werk von Ludwig van Beethoven trägt eigentlich die Bezeichnung „Rondo a capriccio“, ist in G-Dur geschrieben und als Op. 129 nummeriert. Das Stück ist wohl schon 1795 vom damals 25 Jahre jungen Beethoven komponiert worden, wurde aber erst nach seinem Tod (1827) erstmalig im Jahr 1828 verlegt. Beethoven selbst betitelte das Stück als „Leichte Kaprice alla ingharese, quasi un capriccio“. Der Verleger der Erstausgabe war Anton Diabelli, und er versah das Werk mit dem launigen Titel „Wut über den verlorenen Groschen“.
Quellen: http://imslp.org/wiki/Rondo_a_Capriccio,_Op.129_(Beethoven,_Ludwig_van) sowie http://www.beethoven-haus-bonn.de/sixcms/detail.php?id=15112&template=werkseite_digitales_archiv_de&_eid=1502&_ug=Werke%20f%c3%bcr%20Klavier%20zu%202%20H%c3%a4nden&_werkid=131&_mid=werke%20ludwig%20van%20beethovens&suchparameter=&_seite=1