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Die als „Grüne Woche“ bezeichnete Ausstellung in Berlin öffnete erstmalig 1926 ihre Pforten und entwickelte sich seitdem zur weltgrößten Verbraucherschau der Welt für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau. Zwischen 1939 und 1948 fand die Ausstellung auf Grund der Kriegswirren nicht statt. 1948 wurde die „Grüne Woche“ mit 59 Ausstellern unter schwierigen Bedingungen (Stromversorgung nur zwischen 23 Uhr und 1 Uhr sowie zwischen 9 und 11 Uhr) und mit Deko-Schinken und Würsten aus Pappe neu eröffnet.

Bis 1961 konnten auch Landwirte der DDR  die „Grüne Woche“ besuchen, trotz erheblicher Behinderungen durch die Sektorengrenzen. Nach dem Mauerbau (13. August 1961) beschlossen die Veranstalter die Umbenennung in „Internationale Grüne Woche Berlin“, um die Bedeutung der Messe zu unterstreichen. 1962 war der damalige Bundespräsident Heinrich Lübke Schirmherr.

Nach der „Wende“ 1990 erlebte die „Grüne Woche“ eine neue Blütezeit und ist heute eine zentrale Ausstellung von internationalem Rang.

Quelle: http://www.gruenewoche.de/Presse/Pressemitteilungen/News_5136.html?referrer=/de/Presse/Pressemitteilungen/Archiv.html


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