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Unter einem „Hansdampf“ versteht man einen Menschen, der sich überall auskennt (oder auszukennen vermeint), der Bescheid weiß und sich geschäftig und rastlos um viele Dinge kümmert.

„Überzwerch“ wird vor allem im süddeutschen Raum als adjektivisches Attribut benutzt, stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet ursprünglich „über Kreuz“. In Verbindung mit dem Substantiv „Hansdampf“ drückt es im Roman „Das seltene Glück des Curt Ehrenberg“ aus, dass der so Bezeichnete (im vorliegenden Text Alfons Raddisch) quirlig und aufgedreht handelt und die Gesellschaft mit seinen Aktionen gehörig durcheinander wirbelt.


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