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Die „Met“ ist am Lincoln Center in New York angesiedelt. Sie ist eines der weltweit führenden Opern- und Konzerthäuser der Welt und wurde 1880 gegründet. Bis 1966 war die „Met“ am Broadway angesiedelt, zwischen der 39. und 40. Straße, dann wurde sie an den jetzigen Standort verlegt. Das alte Gebäude wurde 1967 abgerissen.

Spätestens seit Anfang des 20. Jahrhunderts zählt die Metropolitan Opera neben der Mailänder Scala und der Wiener Staatsoper zu den führenden Opernhäusern. Namhafte Dirigenten arbeiteten hier, unter ihnen Gustav Mahler, Felix Motti, Arturo Toscanini, Bruno Walter, George Szell, Fritz Reiner. Daneben traten weltberühmte Sängerinnen und Sänger auf: Lilli Lehmann, Jean und Edouard de Reszke, Nellie Melba, Lillian Nordica, Olive Fremstad, Jaques Urius, Enrico Caruso, Lusiano Pavarotti, Maria Callas, Plácido Domingo und zahllose andere.

Der Saal der heutigen Metropolitan Opera fasst 3900 Besucher. Etwas Besonderes ist der prachtvolle Vorhang: Er ist mehrere hundert Kilogramm schwer und mit Kordeln aus purer Seide und Pailletten versehen. In jeder Saison bringt die „Met“ mehr als 200 Opern auf die Bühne.


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