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Unter dem Begriff Pimpfenprobe verstand man zur Zeit des Nationalsozialismus eine wichtige Leistungsprüfung für die Jugendlichen des Deutschen Jungvolkes. Zur Pimpfenprobe gehörte das Abfragen zentraler Daten von Hitlers Lebenslauf, das Rezitieren des Horst-Wessel-Liedes, die Teilnahme an sportlichen Wettkämpfen mit Vorgabe der Ergebnisse, die erzielt werden mussten sowie eine „Mutprobe“. Zudem wurde von den Jugendlichen die Kenntnis der „Schwertworte des Hitlerjungen“ verlangt: „Jungvolkjungen sind hart, schweigsam und treu. Jungvolkjungen sind Kameraden. Des Jungvolkjungen Höchstes ist die Ehre.“


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